B&IT verfügt über langjährige SAP-Expertise bei Mill / Metals
Die Industrielösung von SAP für „Discrete Industries & Mill Products“ (DIMP) wurde für spezielle Anforderungen der Papier-, Stahl-, Metall- und Holzindustrie sowohl in der Erzeugung als auch in der Weiterverarbeitung entwickelt. B&IT hat mit den Anforderungen dieser Branchen seit mehr als 20 Jahren Erfahrung in vielfältigen Projekten gewonnen.
B&IT Fachartikel Globaler SAP ERP Rollout bei Schmolz + Bickenbach
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Die SAP DIMP-Lösung unterstützt Sie bei folgenden Mill-Herausforderungen:
Produktkonfiguration und Stammdaten
- Abbildung komplexer Produktvariationen mit vielfältigen Produkt-, Prozess- und Qualitätsmerkmalen entlang der Wertschöpfungskette sowohl in Produktions- als auch in Distributionsprozessen (SAP-Klassensystem und Merkmalsausprägungen)
- Stammdatenmanagement mit selektiver Weitergabe (Vererbung) von Merkmalen in unterschiedlichen Prozessschritten (Konfiguration in der Beschaffung, in der Produktion, im Verkauf, in der Vertriebslogistik jeweils auch unter kollaborativen Einheiten entlang der Wertschöpfungskette mit Abbildung wesentlicher Merkmalsausprägungen an der kleinsten Einheit (Charge) wie Schmelze, Profil, Dimensionen, etc.
- SAP-Klassifizierung
- Variantenkonfiguration (SAP VC)
- Erweiterung kundenrelevanter Zusatzinformationen in Form von Kunden-Materialinfosätzen mit Vernetzung allgemeiner Merkmale zwischen Materialen und Kunden unter Ausnutzung allgemeiner Werkzeuge der Klassifizierung und Variantenkonfiguration (SAP VC)
- Abbildung metallspezifischer Informationen (Normen,Güten/Marken, Profile, Ausprägungen, …) in zentralen Technologietabellen für zentrale oder dezentrale Pflege, die in allen Modulen integriert werden (Beziehungswissen, …)
Logistik- und Produktionsprozesse
- Identifizierung (Tracking) und Planung auf Objekten der Branche (Coils, …) z.B. durch Rückverfolgbarkeit bis zur Schmelze
- Markterweiterung durch Vertiefung der Wertschöpfungskette (z.B. Erweiterung durch externe Lohnbearbeitung oder Integration von Lieferabrufen, etc.)
- Optimierung der anlagenintensiven Produktionsanlagen (später Input von Planungsinformationen, kundenspezifische Produktion mit eingeschränkten Merkmalen, Lagerfertigung mit generischen Merkmalen und geplante bzw. ungeplante „Produktion“ von Resteinheiten)
- Kombination von anonymer Lagerfertigung und kundenspezifischer Fertigung in Abhängigkeit relevanter Merkmale entlang der gesamten Supply-Chain und Zusammenfassung von mehreren Aufträgen in einem Fertigungsauftrag
- Maßgebliche Schwerpunkte dieser Industriezweige sind die Variantenfertigung, auch im Bereich PP-PI (Prozessindustrie), die Chargenklassifizierung sowie komplexe Mengeneinheiten-Abwicklungen.
- Unterstützung der Erfassung/Änderung von Bestellungen, Kundenaufträgen und Fertigungsaufträgen bei komplexer Variantenvielfalt durch vordefinierte Schnellerfassungsmasken
- Bestandsführung in mehrfacher Ausprägung wie z.B. Dimensionen, Mengeneinheiten bzw. Formaten mit Abbildung der Bestandsübersicht im System inkl. definierter Merkmale im[HW1] Chargen-Cockpit Integration von Funktionen des Qualitätsmanagements in den kompletten Produktions- und Logistikprozesses (Ermittlung bzw. Übertragung metallurgischer oder mechanischer Werte, Sammlung und Verwendung der relevanten Merkmalswerte für die Ausgabe der Zertifikate im Distributionsprozess, …)
- Abwicklung Schneideabwicklung für Längs.- und Blockschnitte mit Integration in Kommissionierung und Stammdatenmanagement (Erzeugung neuer Chargen (mit Vererbung von Merkmalen) bzw. Update geschnittener Chargen z.B. der Länge,…)und automatischer Verbuchung von Restposten, Spänen oder Stückschrott
- Integrative Berücksichtigung der Bereiche Finanzbuchhaltung und Controlling in den Bereichen Ergebnisrechnung mit definierten Merkmalen der Stammdaten und Wertfelder sowie der Produktkostenkalkulation über mehrere Fertigungsstufen
- Shop Floor Integration durch top MES von top flow unter Berücksichtigung relevanter mill-spezifischer Merkmale innerhalb des ERP-Systems. D.h. keine Schnittstellenproblematik durch Anbindung eines BDE-Systems als Sub-System-Anwendung
Zeugnisschreibung bei Eigen- und Fremdzertifikaten
Leistungsmerkmale des B&IT Zeugnis-Cockpits:
- Erzeugung eigener Zeugnisse aus Daten von Prüflosen (Wareneingang Rohmaterial und Prüfungen am Fertigprodukt)
- Erzeugung von Zeugnisabschriften (Übernahme der Zeugnisdaten vom Lieferanten) mit Prüfung der Einhaltung von Grenzen (einfache Abwicklung ohne Prüflose)
- Verwaltung von Fremdzertifikaten mit Integration der gescannten Zeugnisse via DMS
- Auswertung von Zeugnissen
In Process Cutting Optimizer
Die zu erwartende Verknappung von Ressourcen wie Rohstoffe und die stark gestiegenen Rohstoffpreise erfordern zukünftig einen noch sparsameren Umgang mit Materialien wie Metall, Papier, Karton, Kunststoffe, Folien, etc.. Ein wichtiges Instrument hierbei ist die Schnittoptimierung, die die Minimierung bzw. bestmögliche Nutzung von Verschnitt, d.h. von Reststücken, zum Ziel hat.
Die verbesserte Nutzung des am Lager befindlichen Materials kann auch zu einer rascheren Reaktion auf Kundenwünsche und damit zur Verbesserung des Kundenservice führen wenn z.B. im Lagerbestand Reststücke identifiziert werden, die entweder dem konkreten Kundenwunsch entsprechen oder mit geringem Aufwand entsprechend zugeschnitten werden können.
Die Aufgabenstellungen im Bereich Schnittoptimierung bei Stahl bzw. bei Metallen lassen sich wie folgt gliedern:
- Eindimensional (Länge) (1D) – Bestmögliche Nutzung der (Rest-)Längen, die am Lager sind
- Zweidimensional (Fläche) (2D), z.B. durch Laser-Cutter. Hingegen fällt „Shape Cutting“ bereits in den 2,5 D-Bereich, da mit dem Plasmaschneider beliebige Schnittflächen möglich sind
- Dreidimensional (3D): 3D Cutting (Blöcke) -> Packing
Der In Process Cutting Optimizer von B&IT deckt diese Anforderungen als zusätzliche SAP-Funktionalität ab und ist vollständig ins SAP integriert.
Weitere Information zum In Process Cutting Optimizer finden Sie hier:
B&IT Information In-Process Cutting Optimizer im SAP
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